7. Dezember 2022

Ihre Tür steht immer offen

Unser Herz des Sozialmanagements Gudrun Reineke

In dieser neuen Blogreihe mit Geschichten aus unserem Sozialmanagement möchten wir in lockerer Folge die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorstellen, die eng mit unserem Sozialmanagement verknüpft sind. Den Auftakt macht Gudrun Reineke, Herz und Seele dieser Abteilung. Unsere Social Media Managerin Michelle Köhler hat mit ihr gesprochen.

Das Sozialmanagement ist bei HBS eine sehr geschätzte Abteilung. Eingeführt wurde es deshalb, weil bei uns der Mensch im Mittelpunkt steht und wir als verantwortungsbewusster Arbeitgeber es als Aufgabe sehen, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen – das in den unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. Konfliktbewältigung, Verschuldungsproblematik oder aber auch bei persönlichen Problemen.

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Gudrun Reineke ist das Herzstück des Sozialmanagements, die sich wirklich unglaublich um die Belange unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert und sich für jeden Zeit nimmt. Das baut wichtiges Vertrauen auf, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr schätzen und das einen Teil dazu beiträgt, eine Bindung zu HBS entstehen zu lassen. Dabei versucht Gudrun immer auf vertrauensvoller Basis auf die einzelnen Persönlichkeiten und Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und bestmöglich zu unterstützen.

Doch wer genau ist Gudrun eigentlich und wie kam es dazu, dass sie hier bei HBS eine so tolle Arbeit leistet? Der Frage bin ich auf den Grund gegangen und habe die 57-Jährige so einiges fragen dürfen.

So wie ich Gudrun kennengelernt habe, kann ich sagen, dass sie eine sehr freundliche und zuvorkommende Person ist, die sich für jeden Zeit nimmt und mit einer äußerst empathischen Ausstrahlung auf die Leute eingehen kann. Sie ist eine, bei der man weiß, dass die Probleme auch gehört und ernst genommen werden.

Das bestätigte sich auch, als sie mir von ihrem beruflichen Werdegang erzählte: Ihre Ausbildung machte sie als Krankenschwester im St. Elisabeth Krankenhaus hier in Beckum und arbeitete anschließend bis vor sechs Jahren bei dem Arzt in der Praxis, den sie seit der Ausbildung kannte.
Dort hat die Teamplayerin auch sehr schnell gemerkt, dass ihr das soziale Berufsfeld und die Arbeit mit Menschen so viel Spaß macht, dass sie diese Arbeit seit der Ausbildung auch als ihre Berufung ansieht. Deswegen machte Gudrun es sich auch zur Aufgabe, kranke und hilfsbedürftige Menschen gesundheitlich und durch Gespräche mit Erfolg zu unterstützen.

2016 kam Gudrun dann durch ihren Mann zu HBS und baut seitdem das Sozialmanagement kontinuierlich weiter aus. Seit Längerem gibt es bei uns auch das betriebliche Gesundheitsmanagement. Dort arbeitet Gudrun eng mit den Krankenkassen zusammen, wobei oberstes Ziel hierbei die Erhaltung und Förderung der Gesundheit unserer Mitarbeitenden darstellt. Berufsbedingte Krankheiten sollen möglichst vermieden werden. Typische Handlungsfelder, die Gudrun bei dem betrieblichen Gesundheitsmanagement betreut, sind Bewegung, Stressbewältigung und Suchtprävention. Sollten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solche oder aber private, soziale Probleme haben, steht Gudruns Tür immer offen. Sie versucht gemeinsam mit den Betroffenen eine Lösung zu finden.

Das ist ein sehr breites Spektrum, was das Sozialmanagement unter der 57-Jährigen bereits jetzt schon abdeckt. Damit aber noch nicht genug! Denn um noch mehr auf die Belange von langzeiterkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingehen zu können, macht Gudrun derzeit für HBS auch noch eine Weiterbildung für das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM), welches im nächsten Jahr eingeführt wird, um unseren Mitarbeitenden eine stufenweise Wiedereingliederung in das Arbeitsleben ermöglichen zu können und um auch einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen.

Ich finde es absolut Spitze, dass Gudrun so viel Herzblut in das Sozialmanagement investiert und sich dafür weiterbildet.
„Damit möchte ich bestmöglich versuchen, die Gesundheit und die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten. Denn gesundes Wohlbefinden steigert auch nachhaltig die Lebensqualität und man muss bedenken, unsere Gesundheit ist ein teures Gut, was enorme Auswirkungen auf uns und unsere Leistung hat. Gesundheit ist aber nichts Selbstverständliches, man selber und wir als Firma haben einen großen Einfluss darauf und damit einhergehend kommt auch eine gewisse Verantwortung“, weiß Gudrun.
Das ist uns bei HBS bewusst und Gudrun macht es sich gerade auch deshalb zur Aufgabe, zum Wohle unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gesundheitlichen Rahmenbedingungen kontinuierlich zu verbessern.

Was mich im Übrigen auch noch interessiert hat, ist, was das Sozialmanagement denn schon so für Projekte und Aktionen unterstützt hat und Gudrun hatte selbstverständlich hierzu einiges zu erzählen:
„Unter anderem gab es bei uns ein Projekt, was die Raucherentwöhnung unterstützte. Das ist sehr gut angekommen, weil viele Leute es alleine nicht schaffen und durch Unterstützung vom Rauchen loskommen konnten. Da hat man dann in viele glückliche und zufriedene Gesichter gucken können. Genau das ist es, was diesen Job so unbezahlbar macht.“

Auch privat engagiert sich die gelernte Krankenschwester u.a. bei der Hilfe rumänischer Straßenhunde, bei der sie zuletzt zahlreiche Spenden für mehrere Tonnen Futter sammeln könnte. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, man kann sich schließlich nicht mal eben mehrere Tonnen Futter aus dem Ärmel schütteln.

Um da auch selber mal vor Ort zu sein, möchte Gudrun mit der Gütersloher Kollegin Sina Rolf nach Rumänien, um dort dann helfen zu können.
Alles in allem finde ich es großartig und unglaublich beeindruckend, was Gudrun jeden Tag aufs Neue wieder auf die Beine stellt und was für ein unfassbares Engagement sie bei der Hilfe von Mensch und Tier hervorbringt.
Man kann sich sicher sein, dass auch in Zukunft einiges folgen wird und sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu 100 Prozent auf die Hilfe unseres Sozialmanagements verlassen können.

Text/Interview: Michelle Köhler

HBS Industriedienste

Nicht immer läuft im Privat- und Arbeitsleben alles reibungslos. Manche Menschen haben körperliche oder seelische Probleme, die das Arbeitsverhältnis beeinträchtigen können oder benötigen Unterstützung in verschiedenster Form. Für alle betroffenen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter haben wir von HBS Industriedienste eine Anlaufstelle: Unser Sozialmanagement. Hier kümmern wir uns um sämtliche Anliegen, wir beraten, begleiten und helfen. Das macht uns einzigartig in der Branche und trägt zu einer erfolgreichen Arbeitsbeziehung bei. Zufriedene Unternehmenskunden, die sich auf den tatkräftigen Einsatz unseres Personals verlassen können, dankbare Mitarbeiter, die durch ihren Arbeitgeber Verständnis und Hilfestellung erfahren haben – das sind die Erfolge des HBS Sozialmanagements.

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